Stillleben von appetitlich angerichteten Speisen gibt es schon seit der Antike. In einer Anekdote des römischen Gelehrten Plinius heißt es, zwei Künstler seien einmal in einen Wettstreit geraten, wer das schönere Stillleben gestalten könne. Zeuxis malte daraufhin ein Ensemble von Weintrauben so täuschend echt, dass Vögel nach ihnen pickten.

Auch im Mittelalter und der Renaissance war das Genre des Stilllebens sehr beliebt – und bis heute riss die Vorliebe der Menschen für ästhetisch arrangiertes Essen nicht ab. Im Gegenteil: die Möglichkeiten der Fotografie, besonders in Zeiten von Social Media, befeuerten den Hype noch!

Ob für Werbeaufnahmen, Produktverpackungen, Kochbücher oder den privaten Food-Blog: die Möglichkeiten sind vielfältig, aber der Anspruch an die Food-Fotografie ist immer hoch! Doch worauf kommt es eigentlich genau an, worauf müssen die Fotograf*innen achten?

Genau dieser Frage widmete sich der Workshop zur Food-Fotografie, den unsere Fotografie-Auszubildenden des 3. Lehrjahres im November 2020 absolvierten. Praktische Tipps und Hilfestellungen beim Ausleuchten und Arrangieren von verschiedenen Frühstückssituationen erhielten die Azubis von Food-Fotograf Oliver Brachat.

 

Ernst-Litfaß-Schule

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