Juniorwahl an der ELSe
Wählen ist nicht nur ein demokratischer Prozess, sondern gerade in turbolenten Zeiten ja fast schon eine Art Pflicht. Mit der Juniorwahl steht unseren Jugendlichen ein tolles Instrument zur Seite, mit dem wir unsere Schüler*innen nicht nur von der Teilnahme an Wahlen überzeugen wollen. Es geht auch darum zu lernen, wie gewählt wird und vor allem, sich auch mal mit den Inhalten der Parteien auseinanderzusetzen. Dies alles passierte im Unterricht, die eigentliche Wahl führten die Schüler*innen selber aus: ein Wählerverzeichnis anlegen, Wahlbenachrichtigungen ausfüllen, den Wahlraum organisieren, die Ergebnisse auszählen.
Gerade jetzt, wo unsere Demokratie durch populistische Personen und Parteien unter Druck gesetzt wird, gilt es, diese durch jugendlichen drive zu verteidigen: wenn an der Juniorwahl in ganz Deutschland über 7.000 Schulen mit mehr als 2 Millionen jungen Menschen teilnehmen, sollte die Politik auf deren Abstimmungsverhalten hören: sie sind die Wähler*innen von morgen!
Felix Naumann