Für ein Druckwerkstatt-Projekt haben Schüler:innen der Ernst-Litfaß-Schule zum 8. Mal im September eine Woche in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück gearbeitet. Das ehemalige KZ Ravensbrück war das größte deutsche Frauen-Konzentrationslager und wurde 1945 von der sowjetischen Armee befreit.

Unter dem Titel „Ravensdruck“ haben die Schüler:innen Baumwollbeutel für das Besucher:inneninformationszentrum der Mahn- und Gedenkstätte mit dem Schriftzug „Ravensbrück“ des Leipziger Graphikers Gert Wunderlich bedruckt. Auf die Rückseite der Ravensbrückbeutel stempelten die Teilnehmer:innen des Projektes jeweils eine kleine, individuell gestaltete Signatur. Die Baumwollbeutel sind  im Besucher*inneninformationszentrum der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück erhältlich.

Wenn die Druckerpresse in der Projektwoche mal stillstand, diskutierten die Schüler:innen über die Idee des Gedenkstätten-Merchandising in Form der Baumwollbeutel (Tolle Idee, um den Namen des Ortes in die Welt zu tragen oder ist es völlig pietätlos und entwürdigt den Ort?) oder ließen sich von Matthias Heyl, dem Leiter der Pädagogischen Dienste der Gedenkstätte, die Geschichte des Ortes näherbringen.

Finanziert wurden Projekt und Beutel durch die Hildegard-Hansche-Stiftung und den Internationalen Freundeskreis Ravensbrück.

Ernst-Litfaß-Schule

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