Dieses Stück – eine mobile Thetareproduktion des Ensemble Radiks zu den Themen Cyber-Mobbing und Medienkompetenz – wurde aufgeführt für alle Schüler*innen des IBA-Bildungsgangs an der Ernst-Litfaß-Schule.

In der Geschichte geht es um die siebzehnjahrige Lea, die davon träumt, Sängerin zu werden. Als sie schließlich in eine Casting-Agentur aufgenommen wird, weckt das den Neid einiger ihrer Mitschüler*innen und der vermeintlich besten Freundin. Erste Sticheleien und Ausgrenzungen beginnen in der Schule, bis sie sich ausweiten zu Mobbing-Attacken auf diversen Portalen, unter anderem Instagram, Snapchat und WhatsApp.

Die beiden Schauspieler*innen führten uns in eine Welt ein, die einerseits geprägt ist durch

die Suche nach Erfolg, Liebe und Anerkennung, andererseits aber durch Konkurrenz,

Missgunst, Illusionen und virtuell geschaffene Realitäten. In kurzen prägnanten Dialogszenen wurden die Beziehungen zwischen Lea und ihrem Vater, ihrer besten Freundin Nadine, ihrem Freund Andi und weiteren Beteiligten geschildert.

Dass dies zwar ein fiktiver Fall ist, sich aber auch genauso in der Realität abspielen könnte, wurde im abschließenden Auswertungsgespräch deutlich. Hier äußerten viele Schüler*innen ihre Sichtweisen und auch eigene Erfahrungen mit diesem Thema.

 

Text: Thomas Milde

Foto: Stephanie Grade

Ernst-Litfaß-Schule

OSZ Mediengestaltung und Medientechnologie
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E-Mail litfass[at]ernst-litfass-schule.de

Schulsekretariat

Montag bis Freitag von 7:30–16:00 Uhr
Cornelia Marten, Birgit Trippler, Nadine Kring
Raum 1.1.15 (1. OG, über der Cafeteria)

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